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O Stunde seliger Vereinung,
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Wo du erschienst mit holdem Gruß,
Gleich einer flüchtigen Erscheinung,
Der reinsten Schönheit Genius!
In hoffnungslosen Sehnsuchtqualen,
In dieses Lebens Wogenprall,
Sah ich dein Engelsauge strahlen
Und hörte deiner Stimme Schall.
Es schwanden Jahre. Meine Qualen
Begrub des Lebens Wogenschwall,
Und deiner Engelsaugen Strahlen
Vergaß ich, deiner Stimme Schall!
Verbannt, in düstrem, dumpfem Sehnen
Floß träg und kalt dahin mein Blut –
Ach, ohne Gottheit, Leben, Thränen,
Begeisterung und Liebesglut!
Da schlug die Stunde der Vereinung
Und du erschienst mit holdem Gruß,
Gleich einer flüchtigen Erscheinung,
Der reinsten Schönheit Genius.
Nun schlägt mein Herz in trunknem Sehnen
Und feurig schießt dahin mein Blut –
Mich rufen Gottheit, Leben, Thränen,
Begeisterung und Liebesglut!