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Tag mit deinen kalten Blicken,
Bruno Wille
Wie so frühe bist du da!
Meinen Traum hast du vertrieben,
Ach den lieben
Traum, darin ich Liebchen sah.
Grämlich bleich wie eine Greisin
Blickt in mein Gemach die Welt.
Weib, du wirst mit öden Händen
Nimmer spenden,
Was der Traum mir lieb gesellt.
Schließe, Tag, dein kaltes Auge,
Bleib ein Weilchen noch zurück,
Laß mich blind und reglos säumen
Und erträumen
Heimlich noch ein wenig Glück.