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Im Zeichen des Kampfes geboren,
Edith Gräfin Salburg
such´ ich den Frieden nicht;
ich fühl´ mich matt, verloren,
wo man vom Glück nur spricht.
Ich liebe die strengen Stirnen
wo schwer der Gedanke wohnt,
gleich den ragenden Silberfirnen,
nah´ denen die Sonne thront.
Ich liebe gewappnete Hände,
ein streitbares, herbes Wort,
das suchend geht, ob´s nicht fände
der Echtheit und Wahrheit Hort.
Ich kann nicht anders und sage:
So bin ich, Gott helfe mir,
so bleib´ ich bis meine Tage
erschöpft sind auf Erden hier.