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Von Ferne tönt der Glockenschlag,
Friedrich Nietzsche
Die Nacht, sie rauscht so dumpf daher.
Ich weiß nicht, was ich tuen mag;
Mein Freud´ ist aus, mein Herz ist schwer.
Die Stunden fliehn gespenstisch still,
Fern tönt der Welt Gewühl, Gebraus.
Ich weiß nicht, was ich tuen will:
Mein Herz ist schwer, mein Freud´ ist aus.
So dumpf die Nacht, so schauervoll
Des Mondes bleiches Leichenlicht.
Ich weiß nicht, was ich tuen soll...
Wild rast der Sturm, ich hör´ ihn nicht.
Ich hab´ nicht Rast, ich hab´ nicht Ruh,
Ich wandle stumm zum Strand hinaus,
Den Wogen zu, dem Grabe zu…
Mein Herz ist schwer, mein Freud´ ist aus.