Menu
- Authors
- Topics
- Database
- Quotes
- Movie Quotes
- Proverbs
- Poems
- Visuals
- Image Quotations
- Ordered
- Top rated
- Rarely read
Stromab! Stromab! Ich steh am Rand
Georg Irrgang
des Ufers mit verhaltnem Weinen,
und eine liebe, liebe Hand
ruht abschiednehmend in der meinen.
Stromab! Stromab! Nun ist´s geschehn;
die Welle rauscht, die Segel wallen.
Ein weißes Tüchleich seh ich wehn,
hör einer Stimme Ruf verhallen.
Stromab! Stromab! Zwei Furchen nur
verraten wo das Schiff gezogen;
schon überspülen ihre Spur
die fremden teilnahmlosen Wogen.
O letzter Blick! O letztes Wort!
die heiße Träne rinnt hernieder;
so ziehet Glück und Jugend fort
stromab, stromab und kehrt nicht wieder.