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Zitate von Andreas Gryphius

Andreas Gryphius
Bild: Philipp Kilian [Public domain], via Wikimedia Commons

Andreas Gryphius

deutscher Dramatiker und Lyriker
* 2.10. 1616 - Glogau, Schlesien
†16.7. 1664 - Glogau, Schlesien

Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.

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Context
Vanitas! Vanitatum Vanitas! Oden. Das erste Buch. Aus: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke, hg. von Marian Szyrocki und Hugh Powell, Tübingen (Niemeyer) 1963. Band 2, Seite 18

Du siehst, wohin du siehst nur Eitelkeit auf Erden.

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Context
Es ist alles eitel. Sonette. Das erste Buch. In: Freuden vnd Trauer-Spiele auch Oden vnd Sonnette sampt Herr Peter Squentz Schimpff-Spiel. Breßlau, 1658. S. 4, Vers 1

Der Anfang fürchtet oft, womit das Ende scherzt.

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Context
Cardenio und Celinde

Mein sind die Jahre nicht die mir die Zeit genommen
Mein sind die Jahre nicht/ die etwa möchten kommen // Der Augenblick ist mein // und nehm´ ich den in acht // So ist der mein // der Jahr und Ewigkeit gemacht.

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Context
Epigramme. 76. Betrachtung der Zeit . Aus: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke, hg. von Marian Szyrocki und Hugh Powell, Tübingen (Niemeyer) 1963. Band 2, Seite 182-183

Man lacht nicht, daß ihr alt, glaubt mir, man lacht allein
Daß ihr, die ihr doch alt, durchaus nicht alt wollt sein.

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Context
Epigramme, IV. Buch. 74. An Kaja

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