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Zitate von Gotthilf Heinrich von Schubert

Gotthilf Heinrich von Schubert
Bild: „Gotthilf Heinrich von Schubert - Photo“ von Eigenes Werk - Klaus Günzel: Die deutschen Romantiker. Artemis, Zürich 1995, ISBN 3-7608-1119-1. Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gotthilf_Heinrich_von_Schubert_-_Photo.jpg#mediaviewer/Datei:Gotthilf_Heinrich_von_Schubert_-_Photo.jpg

Gotthilf Heinrich von Schubert

deutscher Arzt und Wissenschaftler
* 26.4. 1780 - Hohenstein, Sachsen , Deutschland
†30.6. 1860 - München

Und dieses ist ja das einzige, das allgemeine Streben aller Naturen, All zu werden, und hierdurch Organ der ewigen Ursache alles Seyns, ihrer innigern Gemeinschaft fähig.

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Context
Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens. 1. Theil. Leipzig: Reclam, 1806. S. 229.

Alles was die Übung des Lebens nach aussen stört, heist Schmerz.

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Context
Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens. 1. Theil. Leipzig: Reclam, 1806. S. 231.

Es ist das, was ihr Materie nennt, nicht minder göttlich, denn was ihr Geist nennet.

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Context
Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens. 2. Theil. Leipzig: Reclam, 1807. S. 407.

Es erkennt der Mensch in dem Daseyn der Gestirne dasselbe Gesetz und dieselben Wechsel an, welche in seinem kurzen Leben die Zeit des Schlummerns und Wachens, endlich die des Lebens und des Todes bestimmen.

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Context
Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens. 2. Theil. Leipzig: Reclam, 1807. S. 410.

Wir nähern uns nach dem Tode auf eine höhere Weise jenem Zustand wieder, in welchem wir im Schooß der Mutter gewesen.

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Context
Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens. 2. Theil. Leipzig: Reclam, 1807. S. 407.

Nur der Geist des Menschen vermag sich in den höchsten Augenblicken der Weihe der unmittelbaren, geistigen Anschauung des Göttlichen zu nähern.

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Context
Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft, Dresden 1808, S. 382

Es ist aber oft der höchste Schmerz eine Bildung neuer, höherer Organe, wenn die alten dem neu erwachten höheren Streben. nicht mehr Genüge leisten.

—
Context
Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens. 1. Theil. Leipzig: Reclam, 1806. S. 231.

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