Nachrichtensprecher fangen stets mit »Guten Abend« an und brauchen dann 15 Minuten, um zu erklären, daß es kein guter Abend ist.
Wir werden immer gut tun, Vorwürfe, die uns wie nur im Scherz gemacht wurden, getrost als im Ernst gemeint hinzunehmen.
Wer den schönen alten Mann an jenem 22. März (am 30. März, seinem Hochzeitstag, traf ihn ein Herzschlag) sprechen gehört, durch ganze zwei Stunden, weihevoll, begeisterungsvoll, in die höchsten Regionen des Gedankens strebend - der musste das Gefühl gehabt haben: In dieser Seele lodert das Feuer der Güte.
Wer eine gute, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei.
Wer Fleisch mehrt, mehrt Würmer; wer Güter mehrt; mehrt Sorge; wer Frauen mehrt, mehrt Aberglauben; wer Mägde mehrt, mehrt Unzucht; wer Knechte mehrt, mehrt Diebstahl. Wer aber Tora mehrt, mehrt Leben; wer Schulen mehrt, mehrt Weisheit; wer Beratung mehrt, mehrt Verständnis; wer Wohltätigkeit mehrt, mehrt Frieden; wer sich einen guten Namen erworben, hat ihn für sich erworben; wer Worte der Tora sich erworben, hat das Leben der kommenden Welt sich erworben.
Sollst nicht uns lange klagen, Was alles dir wehe thut. Nur frisch, nur frisch gesungen! Und alles ist wieder gut.
Ich habe keine Ahnung, wo gutes Benehmen für Frauen aufhört und wo böses Benehmen anfängt. Ich möchte nur, dass Frauen die Wahl haben.
Der Fabrikarbeiter ist in gewissem Sinne das für die Maschinen, was der Tagelöhner für das Ackergut ist; nichts bindet ihn als das Bedürfnis nach Arbeit und Lohn.
Privat schummele ich mich durchs Leben. Das beginnt mit „Guten Morgen“, obwohl es mich einen Scheiß interessiert, ob jemand einen guten Morgen hat.
Wer mit Güte nichts erreicht, erreicht auch nichts mit Strenge.