- Was mit Wenigem getan werden kann, muß nicht mit Vielem getan werden. - Matthias Claudius
- Junggesellen wissen, daß man einer Frau nicht zu lange den Hof machen soll, weil man ihn sonst kehren muß. - Peter Weck
- Das Geheimnis, mit allen Menschen in Frieden zu leben, besteht in der Kunst, jeden seiner Individualität nach zu verstehen. - Friedrich Ludwig Jahn
- Denken ist nach innen genommenes Sprechen. - Jean Piaget
- Das Leben ist eine Reise, die heimwärts führt. - Herman Melville
- Unsere Einstellung der Zukunft gegenüber muß sein: Wir sind jetzt verantwortlich für das, was in der Zukunft geschieht. - Karl Raimund Popper
- So schaffet Mannigfaltigkeit die höchste Lust. - Johann Wolfgang von Goethe
- Denn auf Mischung kommt es an. - Johann Wolfgang von Goethe
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Lasst alle nur missgönnen, ~ Was sie nicht nehmen
können! - Johann Wolfgang von Goethe - Mitten wir im leben sindt ~ Mit dem Tod umfangen. - Martin Luther
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Jeden Nachklang fühlt mein Herz
Froh- und trüber Zeit,
Wandle zwischen Freud´ und Schmerz
In der Einsamkeit. - Johann Wolfgang von Goethe - Die Nachtigall, sie war entfernt, - Der Frühling lockt sie wieder; - Was Neues hat sie nicht gelernt, - Singt alte, liebe Lieder. - Johann Wolfgang von Goethe
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Die Nacht, die Liebe, dazu der Wein - Zu nichts
Gutem Ratgeber sein. - Martin Luther -
Denn was dem Mann das Leben - Nur halb
erteilt, soll ganz die Nachwelt geben. - Johann Wolfgang von Goethe - Selbst wer gebieten kann, muss überraschen. - Johann Wolfgang von Goethe
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Von der Gewalt, die alle Wesen bindet, - Befreit
der Mensch sich, der sich überwindet. - Johann Wolfgang von Goethe - Wer überwindet, der gewinnt. - Johann Wolfgang von Goethe
- Zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag. - Johann Wolfgang von Goethe
- Wer widersteht dem Strome seiner Umgebungen? - Johann Wolfgang von Goethe
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Man erträgt die Unbequemen lieber, als man die
Unbedeutenden duldet. - Johann Wolfgang von Goethe - Was du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen. - Johann Wolfgang von Goethe
- Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt. - Johann Wolfgang von Goethe
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Veni, vidi, Deus vicit!
(Ich kam, sah, Gott aber überwand. - Kaiser Karl V - Verachte nur Vernunft und Wissenschaft! - Johann Wolfgang von Goethe
- Verachte das Leben, um es zu genießen. - Jean Paul
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Denn von oben kommt Verführung, - Wenn´s den
Göttern so beliebt. - Johann Wolfgang von Goethe - Dich zu verjüngen, gibt´s auch ein natürlich Mittel. - Johann Wolfgang von Goethe
- Das Barbarische ist für mich ein Verjüngungsmittel. - Paul Gauguin
- Verleumdung musst du frech betreiben - es wird schon etwas haften bleiben. - Karl Simrock
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Ja, schelte nur und fluche fort, - Es wird sich
Beßres nie ergeben; - Denn Trost ist ein absurdes
Wort: - Wer nicht verzweifeln kann, der muss
nicht leben. - Johann Wolfgang von Goethe - Denn wo der Mensch verzweifelt, lebt kein Gott. - Johann Wolfgang von Goethe
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Ich singe, wie der Vogel singt, - Der in den Zweigen
wohnet; - Das Lied, das aus der Kehle dringt,
- Ist Lohn, der reichlich lohnet. - Johann Wolfgang von Goethe - Das sind ja des Völkerfrühlings -Kolossale Maienkäfer. - Heinrich Heine
- Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht. - Johann Wolfgang von Goethe
- Allein der Vortrag macht des Redners Glück. - Johann Wolfgang von Goethe
- Wer nicht vorwärts geht, der kommt zurücke! - Johann Wolfgang von Goethe
- Alle Stunden verwunden, die letzte tötet. - Johann Wolfgang von Goethe
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´s ist auch wohl fein, - Ein wackrer Mann zu seiner
Zeit zu sein. - Johann Wolfgang von Goethe -
Die Wahlsprüche deuten auf das, was man nicht
hat, wonach man strebt. - Johann Wolfgang von Goethe -
Wahrhaftigkeit ist weniger ein Zweig als eine
Blüte der sittlichen Mann-Stärke. - Jean Paul -
Das erste und letzte, was vom Genie gefordert
wird, ist Wahrheitsliebe. - Johann Wolfgang von Goethe - Wehe der Nachkommenschaft, die dich verkennt! - Johann Wolfgang von Goethe
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Xenien nennt ihr euch? Ihr gebt euch für Küchenpräsente?
- Isst man denn, mit Vergunst, spanischen
Pfeffer bei euch? - Johann Wolfgang von Goethe - Die Zahl ist das Wesen aller Dinge. - Pythagoras von Samos
- Man lässt sich gern schützen, aber man zahlt nicht gern. - Otto von Bismarck
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Und da keiner wollte leiden, Dass der andre für
ihn zahle, Zahlte keiner von den beiden. - Heinrich Heine - Ja, wäre nur ein Zaubermantel mein! - Und trüg er mich in fremde Länder. - Johann Wolfgang von Goethe
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Benutze redlich deine Zeit! - Willst was begreifen,
such´s nicht weit. - Johann Wolfgang von Goethe - Von Zeit zu Zeit seh´ ich den Alten gern. - Johann Wolfgang von Goethe
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So gib mir auch die Zeiten wieder, - Da ich noch
selbst im Werden War. - Johann Wolfgang von Goethe -
Was ihr den Geist der Zeiten heißt, - Das ist im
Grund der Herren eigner Geist, - In dem die Zeiten
sich bespiegeln. - Johann Wolfgang von Goethe -
Ach, wenn in unsrer engen Zelle Die Lampe
freundlich wieder brennt, - Dann wird´s in
unserm Busen helle, - Im Herzen, das sich selber
kennt. - Johann Wolfgang von Goethe - Zerstreutes Wesen führt uns nicht zum Ziel. - Johann Wolfgang von Goethe
- Du sollst nicht falsch Zeugnis geben! - Matthäus
- Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst. - Johann Wolfgang von Goethe
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Zierlich Denken und süß Erinnern - Ist das
Leben im tiefsten Innern. - Johann Wolfgang von Goethe - Was nicht zusammengeht, das soll sich meiden! - Johann Wolfgang von Goethe
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Ein Glück ist´s, dass jedem nur sein eigner
Zustand zu behagen braucht. - Johann Wolfgang von Goethe -
Zutraulichkeit an der Stelle der Ehrfurcht ist
immer lächerlich. - Johann Wolfgang von Goethe -
Jeder Weg zum rechten Zwecke - Ist auch recht
in jeder Strecke. - Johann Wolfgang von Goethe -
Auf Teufel reimt der Zweifel nur, ~ Da bin ich
recht am Platze. - Johann Wolfgang von Goethe -
Ins Sichere willst du dich betten! Ich liebe mir
inneren Streit: Denn wenn wir die Zweifel nicht
hätten, - Wo wäre denn frohe Gewissheit? - Johann Wolfgang von Goethe -
Es ließe sich alles trefflich schlichten,
Könnte man die Sachen zweimal verrichten. - Johann Wolfgang von Goethe - Kurz, je weniger Aberglaube, desto weniger Fanatismus, und je weniger Fanatismus, desto weniger Unheil. - Voltaire
- Auf die Absicht aller Dinge, nicht auf den Erfolg blickt der Weise. - Marcus Lucius Annaeus Seneca
- Damit der Mensch vor sich Achtung haben kann, muss er fähig sein, auch böse zu sein. - Friedrich Nietzsche
- Die Achtung vor deinem eigenen Selbst ist nächst der Religion der stärkste Damm gegen alle Laster. - Francis Bacon
- Wir lieben die Achtung nicht um der Achtung willen, sondern einzig und allein nur wegen der Vorteile, die sie uns bringt. - Claude Adrien Helvétius
- Der Affekt gehört immer zur Sinnlichkeit, durch was für einen Gegenstand er auch erregt werden möge. - Immanuel Kant
- Der Akademikergeist neigt immer dazu, an einmal aufgenommenen Meinungen festzuhalten und sich dabei als Hüter der Wahrheit vorzukommen. - Henri de Saint-Simon
- Aktivität ist nun einmal die Mutter des Erfolgs. - Claude Adrien Helvétius
- Durch Alkohol und Haschisch bringt man sich auf Stufen der Kultur zurück, die man überwunden [hat.] - Friedrich Nietzsche
- Der Mensch, welcher nur sich selbst liebt, fürchtet nichts so sehr, als mit sich allein zu sein. - Blaise Pascal
- Wer absolut allein lebte, verlöre bald die Fähigkeit des Denkens und des Sprechens; er fiele sich selbst zur Last und würde schließlich zum Tier. - Voltaire
- ´Alles ist gut´ will nur besagen, dass alles von unveränderlichen Gesetzen regiert wird. - Voltaire
- Das dominante Charakteristikum des Alltagslebens ist die Spontaneität. - Agnes Heller
- Alt sein ist eine herrliche Sache, wenn man nicht verlernt hat, was anfangen heißt. - Agnes Heller
- Das Alter zieht noch mehr Runzeln in unseren Verstand als in unser Antlitz. - Michel de Montaigne
- Die Natur sollte sich damit begnügen, das Alter elend zu machen, ohne es auch noch lächerlich zu machen. - Michel de Montaigne
- Eine gute Leibesbeschaffenheit in der Jugend ist der Grund eines guten Alters. - Plutarch
- Es ist sehr schade, dass die Kräfte in dem Alter abnehmen, in dem der Geschmack sich vervollkommnet. - Voltaire
- Selbst jene, denen das Alter die körperlichen Kräfte geraubt hat, zittern, wiehern und spreizen sich vor Liebe. - Michel de Montaigne
- Vor nichts muss sich das Alter mehr hüten, als sich der Lässigkeit und Untätigkeit zu ergeben. - Marcus Tullius Cicero
- Es wäre nicht so schlimm zu altern, wenn alle ersten Lieben in ewiger Jugend blühten. - Ludwig Marcuse
- Kein Amt zu haben ist nicht schlimm. Aber schlimm ist es, keine Fähigkeiten für ein Amt zu haben, das man innehat. - Konfuzius
- Wenn einer ein Amt hat und handelt nicht, wie es das Amt verlangt, soll er zurücktreten. - Mengzi
- Charme ist die Kunst, als Antwort ein Ja zu bekommen, ohne etwas gefragt zu haben. - Albert Camus
- Das Christentum ist das Mittelalter der Menschheit. - Ludwig Feuerbach
- Den Geist des Christentums machen Freundlichkeit, Güte, Nächstenliebe und vor allem Redlichkeit aus. - Henri de Saint-Simon
- Als Christus die Menschen lehrte, einander zu lieben, erregte er eine solche Empörung, dass die Menge schrie: "Kreuzige ihn!" Von jeher sind die Christen eher der Masse gefolgt als dem Stifter ihrer Religion. - Bertrand Russell
- Ein Denkender macht dadurch Fortschritte, dass er seine Schlussfolgerungen hinauszögert, sogar wenn sie ihm auf der Hand zu liegen scheinen. - Albert Camus
- Die Krone des Seelenfriedens ist unvergleichbar wertvoller als leitende Stellungen im Staate. - Epikur
- Das seelische Selbst kann nicht existent sein ohne eine Art von Leiblichkeit, in der es sich auszudrücken vermag. - Hedwig Conrad-Martius
- Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht. - Immanuel Kant
- Du musst jeden Tag auch deinen Feldzug gegen dich selber führen. - Friedrich Nietzsche
- Selbstaufopferung ist das wirkliche Wunder, aus dem alle anderen Wunder entspringen. - Ralph Waldo Emerson
- Wer Selbstbewusstsein hat, identifiziert sich nicht spontan mit sich selbst, er hat Distanz zu sich selbst. - Agnes Heller
- Ein guter Mensch erringt einen Sieg und belässt es dabei. Er geht nicht zu Gewalttaten über. - Laozi
- Des Himmels Sinn ist segnen, ohne zu schaden. Des Berufenen Sinn ist wirken, ohne zu streiten. - Laozi
- Skepsis ist der erste Schritt auf dem Weg zur Philosophie. - Denis Diderot