- Die einzigen unentbehrlichen Menschen der Geschichte waren Adam und Eva. - Sam Ewing
- Die Zeit ist eine wunderbare Heilerin, aber eine lausige Kosmetikerin. - Sam Ewing
- Lachen ist eine großartige Medizin, und sie hat nur positive Nebenwirkungen. - Sam Ewing
- Mit Willensstärke tut man, was man tun will, wenn man es nicht tun will. - Sam Ewing
- Wir alle werden verrückt geboren. Manche bleiben es. - Samuel Beckett
-
Lieb´ ist ein Siechtum, von Gott geschickt,
Das keine Arznei je bessert;
Ein Blümlein, das aufblüht, wenn mans knickt,
Und abstirbt, wenn mans wässert. - Samuel Daniel - Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden. - Samuel Hahnemann
- Wähle, um sanft, schnell, gewiß und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfalle eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden (ὅμοιον πάϑος) für sich erregen kann, als sie heilen soll! Diesen homöopathischen Heilweg lehrte bisher niemand, niemand führte ihn aus. - Samuel Hahnemann
- Ihr müsst die Waffen in die Hände nehmen und alle Kolonialisten aus dem Land jagen. - Samuel Nujoma
- Wir tolerieren sie. Aber wenn sie sich nicht benehmen, werden wir sie angreifen. Und wenn sie dann ihre weißen Freunde aus Deutschland rufen, dann schießen wir ihnen in die Köpfe. - Samuel Nujoma
- Alles gelingt, was man mit rechtem Eifer angreift. - Samuel Smiles
- Begeisterung ist darum so schätzenwert, weil sie der menschlichen Seele die Kraft einflößt, ihre schönsten Anstrengungen zu machen und fortzusetzen. - Samuel Smiles
- Das Leiden ist, von der einen Seite betrachtet, ein Unglück und, von der andern betrachtet, eine Schule. - Samuel Smiles
- Der Kampf ist die Vorbedingung des Sieges. - Samuel Smiles
- Die Gewalt besitzt nicht halb so viel Macht wie die Milde. - Samuel Smiles
- Die Vorschrift mag uns den Weg weisen, aber das stille, fortwährende Beispiel bringt uns vorwärts. - Samuel Smiles
- Es heißt nicht sterben, lebt man in den Herzen der Menschen fort, die man verlassen muss. - Samuel Smiles
- Teilnahme ist der goldene Schlüssel, der die Herzen anderer öffnet. - Samuel Smiles
-
Der betet gut, wer Liebe hegt
Für alle, groß und klein!
Gott, der uns schuf, der liebt uns all´,
Will allen Vater sein. - Samuel Taylor Coleridge - Wahrheitsliebe heißt nicht, die Wahrheit zu sagen, sondern die Absicht, sie mitzuteilen. - Samuel Taylor Coleridge
- Zwischen Weimar und Buchenwald erfüllte sich das Schicksal der Deutschen. Zwischen Weimar und Buchenwald führte der Weg von der Wissenschaft zur Barbarei, zur wissenschaftlich betriebenen Barbarei. - Saul Kussiel Padover
- Hitler ist der potentielle Selbstmörder par excellence. Er hat keine Bindungen außer an sein Ego, und wird dieses ausgelöscht, ist er alle Sorgen, jegliche Verantwortung und Bürde los. Er ist in der privilegierten Situation eines Mannes, der nichts liebt außer sich selbst. Ihm ist das Schicksal von Staaten, Menschen und Gemeinwesen, deren Existenz er aufs Spiel setzt, völlig gleichgültig. - Sebastian Haffner
- Das Licht des Glaubens wirft seinen erhellenden Strahl in das wirre Dunkel und zeigt, wie all die verschlungenen Pfade weisen Zwecken dienen und sämmtliche auf ein vom allweisen Schöpfer von Anfang an geplantes und gestecktes Ziel hinführen. Wunderbar sind die Wege der Vorsehung. - Sebastian Kneipp
- Wenn du merkst, du hast gegessen, hast du schon zu viel gegessen. - Sebastian Kneipp
- Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern. - Sebastian Kneipp
- Heimat ist, was man vermisst - Sebastian Schnoy
- Auf Franzosen wirkt eine deutsche Aldifiliale wie ein staatliches Lebensmittellager für den Katastrophenfall - Sebastian Schnoy
- Jeder Griff ist erlaubt. Je übler, um so besser. Lügen, Betrug - alles - Sefton Delmer
- Ich tat mein Bestes, um auf diesem Wege auch das älteste Ziel unserer psychologischen Kriegführung zu fördern: Deutsche gegen Deutsche aufzuhetzen. - Sefton Delmer
- Man mag heute darüber sagen, was man will, Deutschland war im Jahre 1936 ein blühendes, glückliches Land. Auf seinem Antlitz lag das Strahlen einer verliebten Frau. Und die Deutschen waren verliebt - verliebt in Hitler. - Sefton Delmer
- Durch das Menschliche entstehen Fehler. - Seneca der Ältere
- Einige Heilmittel sind gefährlicher als das Übel. - Seneca der Ältere
- Nichts ist unendlich. - Seneca der Ältere
- Anführerin bei den Übeltaten aber ist die Frau; in Verbrechen ist sie Künstlerin. - Seneca der Jüngere
- Den größten Reichtum hat, wer arm an Begierden ist. - Seneca der Jüngere
- Ein Verbrechen muss durch ein Verbrechen vertuscht werden. - Seneca der Jüngere
- Glückliche Umstände machen die Herzen übermütig. - Seneca der Jüngere
- Kürze die lange Rede, damit sie nicht verdächtig wirke! - Seneca der Jüngere
- Man muss sich der Zeit anpassen. - Seneca der Jüngere
- Ein jeder leidet unter dem, was er getan; das Verbrechen kommt wieder auf seinen Urheber zurück. - Seneca der Jüngere
- Solange das Schicksal es erlaubt, lebt froh! - Seneca der Jüngere
- Alle Stunden umfasse mit beiden Armen. So wirst du weniger vom Morgen abhängen, wenn auf das Heute du die Hand legst. - Seneca der Jüngere
- Behandle Deine Untergebenen so, wie Du von Deinen Vorgesetzten behandelt werden willst. - Seneca der Jüngere
- Beim Lehren lernen die Menschen. - Seneca der Jüngere
- Das eben geschieht den Menschen, die in einem Irrgarten hastig werden: Eben die Eile führt immer tiefer in die Irre. - Seneca der Jüngere
- Dem Wagemutigen hilft das Glück, der Faule steht sich selbst im Weg. - Seneca der Jüngere
- Der Lohn der Tugenden liegt in ihnen selbst. - Seneca der Jüngere
- Die Asche macht alle gleich. - Seneca der Jüngere
- Die größte Herrschaft ist die Selbstbeherrschung. - Seneca der Jüngere
- Die Philosophie ist ein guter Rat: Einen guten Rat gibt niemand mit lauter Stimme. - Seneca der Jüngere
- Die Wahrheit steht allen offen. Sie ist noch von keinem in Beschlag genommen. Ein großer Teil von ihr bleibt auch noch künftigen Geschlechtern aufgespart. - Seneca der Jüngere
- Drei Dinge sind die Beschwernisse der Krankheit: Furcht vor dem Tod, Schmerz des Körpers, Unterbrechung des Vergnügens. - Seneca der Jüngere
- Ein richtiger Steuermann fährt mit zerrissenem Segel, und wenn er die Takelage verloren hat, zwingt er dennoch den entmasteten Rumpf des Schiffes an den Kurs. - Seneca der Jüngere
- Ein Zwerg wird nicht größer, auch wenn er sich auf einen Berg stellt. - Seneca der Jüngere
- Glücklich ist nicht derjenige, den die Leute so nennen, der über das große Geld verfügt, sondern der, dessen Hab und Gut geistiger Natur ist; er ist aufrecht, von erhabener Gesinnung, verachtet, was man allgemein bewundert, kennt keinen, mit dem er tauschen möchte, beurteilt einen Menschen nur nach seinem menschlichen Wert. - Seneca der Jüngere
- Ich bin ein Mensch und meine, dass mir nichts fremd ist, was Menschen betrifft. - Seneca der Jüngere
- Ich sage dir, Lucilius: in uns wohnt ein heiliger Geist, ein Beobachter und Wächter alles Guten und Bösen an uns. Dieser behandelt uns so, wie wir ihn behandelt haben. Niemand aber ist ein guter Mensch ohne Gott. - Seneca der Jüngere
- Ich weiß, daß niemand glücklich oder auch nur erträglich leben kann, ohne Studium der Weisheit. - Seneca der Jüngere
- Jählings neigt sich der Genuss zum Schmerz, wenn er nicht Maß gehalten hat. - Seneca der Jüngere
- Jede Dummheit leidet am Ekel vor sich selbst. - Seneca der Jüngere
- Jeder ist in dem Grade elend, als er es zu sein glaubt. - Seneca der Jüngere
- Jener ist am glücklichsten und ein sorgloser Besitzer seiner selbst, der das Morgen ohne Beunruhigung erwartet. - Seneca der Jüngere
- Kein Schmerz dauert lang, wenn er groß ist. - Seneca der Jüngere
- Leben willst du? Kannst du das denn? - Seneca der Jüngere
- Manche Zeit wird uns entrissen, manche unvermerkt entzogen, manche fließt fort. Doch am schimpflichsten ist der Verlust, der aus Unachtsamkeit geschieht. - Seneca der Jüngere
- Mehr scheint mir eine Stimme abzulenken als ein Geräusch: Jene wirkt auf den Geist ein. - Seneca der Jüngere
- Nach mir wird das, was vor mir war. - Seneca der Jüngere
- Nicht arm ist der, der wenig hat, sondern der, der nach mehr verlangt. - Seneca der Jüngere
- Nicht den Tod fürchten wir, sondern die Vorstellung des Todes. - Seneca der Jüngere
- Nicht der Hunger unseres Leibes kommt uns teuer zu stehen, sondern der Ehrgeiz. - Seneca der Jüngere
- Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir. - Seneca der Jüngere
- Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwierig. - Seneca der Jüngere
- Nirgendwo ist der, der überall ist. - Seneca der Jüngere
- Prüfe, ob du lieber dich oder etwas von dem Deinigen aufgeben willst. - Seneca der Jüngere
- Schimpflich ist es, nicht zu gehen, sondern sich treiben zu lassen und mitten im Wirbel der Dinge verblüfft zu fragen: Wie bin ich bloß hierher gekommen? - Seneca der Jüngere
- So kommt es, daß du weniger vom morgigen Tag abhängig bist, wenn du den heutigen in die Hand nimmst. - Seneca der Jüngere
- Unsere Gesellschaft gleicht einem Gewölbe, das zusammenstürzen müsste, wenn sich nicht die einzelnen Steine gegenseitig stützen würden. - Seneca der Jüngere
- Was die Wahrnehmung zeigt, das glaubt der Geist. - Seneca der Jüngere
- Wenn man nicht weiß, welchen Hafen man ansteuert, ist kein Wind günstig. - Seneca der Jüngere
- Wer aufgrund seines Reichtums und seiner Ehrenstellung einen höheren Rang einnimmt, ist nicht groß. Warum erscheint er aber als groß? Weil man ihn mit dem Sockel misst. - Seneca der Jüngere
- Wer volle Einsicht besitzt, beherrscht sich selbst, wer sich selbst beherrscht, bleibt sich gleich, wer sich gleich bleibt, ist ungestört, wer ungestört ist, ist frei von Betrübnis, wer frei von Betrübnis ist, ist glücklich: also ist der Einsichtige glücklich und die Einsicht genügt zum glücklichen Leben. - Seneca der Jüngere
- Wie töricht ist es, über sein Leben verfügen zu wollen; wir sind nicht einmal Herr über den morgigen Tag! Oh, wie unsinnig ist die Hoffnung jener, die langwierige Dinge unternehmen […]! Alles, glaube mir, ist auch dem Glücklichen ungewiß; niemand darf sich von der Zukunft das Geringste versprechen. - Seneca der Jüngere
- Zu leben heißt zu kämpfen. - Seneca der Jüngere
- Der Tod ist weder gut noch böse. - Seneca der Jüngere
- Der Tod löscht alle Schmerzen aus. Er ist ihr Ende, und über ihn geht unser Leiden nicht hinaus. Er führt uns wieder in den gleichen Ruhezustand zurück, in dem wir uns vor der Geburt befunden haben. - Seneca der Jüngere
- Je heller das Feuer scheint, desto leichter ist es gelöscht. - Seneca der Jüngere
- Nie hat es einen großen Geist ohne eine Beimischung von Wahnsinn gegeben. - Seneca der Jüngere
- Das größte Gegenmittel gegen den Zorn ist der Aufschub. - Seneca der Jüngere
- Das meiste Unheil richtet Leichtgläubigkeit an. - Seneca der Jüngere
- Es nützt nichts, alles zu sehen, alles zu hören. (...) Du willst nicht jähzornig sein? Dann sei nicht neugierig. - Seneca der Jüngere
- Wer an den Spiegel tritt, um sich zu ändern, der hat sich bereits geändert. - Seneca der Jüngere
- Großzügig ist nicht der, der freigiebig mit fremdem Gut umgeht, sondern der von sich selber nimmt, was er anderen gibt. - Seneca der Jüngere
- denn lange kann Niemand eine Maske tragen und das Erheuchelte fällt bald in seine Natur zurück. - Seneca der Jüngere
- Alle Verbrechen sind auch vor dem Erfolg der Tat, soweit genug Schuld besteht, ausgeführt. - Seneca der Jüngere
- Nicht was, sondern wie du erträgst, ist von Belang. - Seneca der Jüngere
- Stets glücklich zu sein und ohne Schmerz durch das Leben zu gehen heißt, nur eine Seite der Natur zu kennen. - Seneca der Jüngere
- Eine Hand wäscht die andere. - Seneca der Jüngere
- Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. - Seneca der Jüngere
- Leben muss man ein Leben lang lernen, und, darüber wirst du dich vielleicht am meisten wundern: ein Leben lang muss man sterben lernen. - Seneca der Jüngere
- Nun aber bringt doch den allergrößten Verlust an Lebenszeit das Hinausschieben mit sich. Man lässt gerade den bestehenden Tag verstreichen und bestiehlt die Gegenwart, weil man sich auf das Späterkommende vertröstet. Das größte Hindernis des Lebens ist die Erwartung, die sich auf den nächsten Tag richtet und das Heute verliert. - Seneca der Jüngere