Quotations on Dasein

August von Platen - Selig der Dichter, er kann festhalten das zeitliche Dasein, Aber verewigen auch alle Gestalten des Raums.

Selig der Dichter, er kann festhalten das zeitliche Dasein,
Aber verewigen auch alle Gestalten des Raums.

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Es erkennt der Mensch in dem Daseyn der Gestirne dasselbe Gesetz und dieselben Wechsel an, welche in seinem kurzen Leben die Zeit des Schlummerns und Wachens, endlich die des Lebens und des Todes bestimmen.

— Gotthilf Heinrich von Schubert

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Die Poësie lößt fremdes Dasein in Eignen auf.

— Novalis

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Das Kleinliche und Schattenhafte überwinden, das uns hindert, frei und glücklich zu sein, hierin besteht das Ziel und der Sinn unseres Daseins.

— Anton Tschechow

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Der Ursprung des Daseins ist die Bewegung. Folglich kann es darin keine Bewegungslosigkeit geben, denn wäre das Dasein bewegungslos, so würde es zu seinem Ursprung zurückkehren, und der ist das Nichts. Deshalb nimmt das Reisen nie ein Ende, nicht in der höheren und auch nicht in der niederen Welt.

— Ibn Arabi

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Vier Wochen Golf spielen ist ein toller Spaß, den Sie auch mal versuchen sollten – aber im zweiten Monat beschleicht einen ein mulmiges Gefühl. Das Nichtstun ist ein merkwürdiges Dasein. Im dritten Monat setzt bei denkenden Menschen die Volldepression ein.

— Hugh Grant

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Es ist, darf man sagen, der andauernde Zwang, dem unaufhörlichen Dasseinsschmerz nicht das letzte Wort zu lassen.

— Martin Walser

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Mozart [...] scheint den Künstler par excellence, jenseits aller politischen Interessen und jeglicher politischen Betätigung, zu verkörpern: von seinem Werk besessen, dabei naiv und unbewußt seiner Schöpferkraft anheimgegeben, alles um sich herum vergessend oder nur als Kulisse seines künstlerischen Daseins wahrnehmend.

— Aloys Greither

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German
Französisch

Das Meer bedeckt sieben Zehntel der Erdoberfläche, und der Seewind ist rein und gesund. In dieser unermeßlichen Einöde ist der Mensch doch nie allein; denn er fühlt das Leben um ihn herum; ein übernatürliches wundervolles Dasein rührt sich in demselben; es ist nur Bewegung und Liebe.

La mer est tout! Elle couvre les sept dixièmes du globe terrestre. Son souffle est pur et sain. C´est l´immense désert où l´homme n´est jamais seul, car il sent frémir la vie à ses côtés. La mer n´est que le véhicule d´une surnaturelle et prodigieuse existence; elle n´est que mouvement et amour; c´est l´infini vivant, comme l´a dit un de vos poètes.

— Jules Verne

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