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Wasser stürzt, uns zu verschlingen,
Hugo von Hofmannsthal
Rollt der Fels, uns zu erschlagen,
Kommen schon auf starken Schwingen
Vögel her, uns fortzutragen.
Aber unten liegt ein Land,
Früchte spiegeln ohne Ende
In den alterslosen Seen.
Marmorstirn und Brunnenrand
Steigt aus blumigem Gelände,
Und die leichten Winde wehn.
Zusätzliche Informationen
Hofmannsthal »Die gesammelten Gedichte«, Insel-Verlag zu Leipzig, 1922
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