Zitate zum Thema: Stille

Jean Paul - Wenn man beim Stiche der Biene oder des Schicksals nicht stillehält, so reißet der Stachel ab und bleibt zurück.

Wenn man beim Stiche der Biene oder des Schicksals nicht stillehält, so reißet der Stachel ab und bleibt zurück.

Die Stille nach dem Ausbruch war ohrenbetäubend.

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Wir fürchten uns wohl vor dem Schmerz,
Mehr aber vor der Stille, denn kein grausamer Alpdruck
Könnte furchtbarer sein als diese Öde.
Dies ist die Verdammnis. Dies ist der Zorn Gottes.

We are afraid // Of pain but more afraid of silence; for no nightmare // Of hostile objects could be as terrible as this Void. // This is the Abomination. This is the wrath of God.

— W. H. Auden

O, so wohlthuend friedlich und still! Welche Erholung für die Gedanken! Frei von dem betäubenden Lärm der Menschen mit ihren Hochrufen.

— Fridtjof Nansen

Manche Menschen werden von Hähnen geweckt, andere davon, dass die Stille zu groß ist.

— Henning Mankell

Die größten Ereignisse - das sind nicht unsre lautesten, sondern unsre stillsten Stunden.

— Friedrich Nietzsche

Man muss schlaflose Nächte haben, um etwas von dem Geheimnis der großen Stille um Mitternacht zu wissen.

— Ferdinand Ebner

Es gibt vielerlei Lärme. Aber es gibt nur eine Stille.

— Kurt Tucholsky

Die stillsten Worte sind es, welche den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.

— Friedrich Nietzsche

In der Stille haben wir Gelegenheit, unser zerzaustes Gefieder zu glätten, uns auf unseren ganz persönlichen Ton einzustimmen, alle Disharmonien mit dem Ton, aus dem unser Wesen geboren wurde, auszuschwingen und uns mit dem Ur-Ton allen Seins verbinden zu lassen.

— Edeltraud Glaab

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