Zitate von Gustav Radbruch

Gustav Radbruch
Bild: „Gustav Pfarrius“ von unbekannt, weder im Buch noch anderweitig zu ermitteln - Daheim-Kalender 1886, S. 200. Über Wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Gustav_Pfarrius.jpg#mediaviewer/Datei:Gustav_Pfarrius.jpg

Gustav Radbruch

deutscher Jurist und Rechtsphilosoph, Politiker (SPD)
* 21.11. 1878 - Lübeck, Schleswig-Holstein , Deutschland
†23.11. 1949 - Heidelberg, Baden-Württemberg

Die Gerechtigkeit ist die zweite große Aufgabe des Rechts, die erste aber ist die Rechtssicherheit, der Friede.

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Nachweis / Zusammenhang
Aphorismen zur Rechtsweisheit

Demokratie ist gewiss ein preisenswertes Gut, Rechtsstaat ist aber wie das tägliche Brot, wie Wasser zum Trinken und wie Luft zum Atmen, und das Beste an der Demokratie gerade dieses, dass nur sie geeignet ist, den Rechtsstaat zu sichern.

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Nachweis / Zusammenhang
Gesetzliches Unrecht und übergesetzliches Recht, Süddeutsche Juristenzeitung, 1. (1946) Nr. 5, S. 105-108

Es ist noch nie eine reiche Frau wegen § 218 vor dem Kadi gestanden.

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Nachweis / Zusammenhang
zitiert in Robert Jütte: Geschichte der Abtreibung, Verlag C.H.Beck München 1993, ISBN 3-406-37408-5, S. 163<ref>Laut D. von Behren ist diese oft zitierte Aussage von Radbruch nicht schriftlich fixiert worden, stützt sich aber offensichtlich auf das von Radbruch 1921 konstatierte Reichenprivileg. Dirk von Behren: Die Geschichte des Paragraph 218 StGB, Edition Diskord 2004. ISBN-13: 978-3892957430 S. 77</ref>

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