Zitate von Thomas Bernhard

Thomas Bernhard
Bild: By Thomas.Bernhard.jpg: Thomas Bernhard Nachlaßverwaltung derivative work: Hic et nunc (This file was derived from: Thomas.Bernhard.jpg) [CC-BY-SA-3.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Thomas Bernhard

österreichischer Schriftsteller
* 9.2. 1931 - Heerlen, Niederlande
†12.2. 1989 - Gmunden, Österreich

Es ist alles lächerlich, wenn man an den Tod denkt.

—

Ausgerechnet der Mensch ist unmenschlich.

—

Es gibt ja nicht Verlogeneres, als diese Geburtagsfeiern, zu welchen sich die Menschen hergeben, nichts Widerwärtiges als die Geburtagsheuchlerei.

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Nachweis / Zusammenhang
Thomas Bernhard: Alte Meister, Suhrkamp Frankfurt Taschenbuch 1553, erste Auflage 1985 S. 115

Die Kunst ist das Höchste und das Widerwärtigste gleichzeitig.

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Nachweis / Zusammenhang
Alte Meister, Suhrkamp Frankfurt Taschenbuch 1553, erste Auflage 1985 S. 79. ISBN 9783518380536, ISBN 978-3518380536

Ab und zu hat der Denkende die Pflicht in das Weltgeschehen einzugreifen [...]

—
Nachweis / Zusammenhang
Vor dem Ruhestand, Thomas Bernhard Stücke 3, Suhrkamp Taschenbuch 1544, erste Auflage 1988 S. 70. ISBN 3-518-38044-3

Wir bestehen nur aus Ideen, die in uns aufgetaucht sind und die wir verwirklichen wollen, die wir verwirklichen müssen, weil wir sonst tot sind, so Roithamer. Jede Idee und jede Verfolgung einer Idee in uns ist das Leben, so Roithamer, Ideenlosigkeit ist der Tod.

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Nachweis / Zusammenhang
Korrektur, Suhrkamp Taschenbuch 1533, erste Auflage 1975 S. 181. ISBN 978-3-518-38033-84

Es gibt ja nichts Verlogeneres, als diese Geburtstagsfeiern, zu welchen sich die Menschen hergeben, nichts Widerwärtigeres als die Geburtstagsverlogenheit und die Geburtstagsheuchlerei.

—
Nachweis / Zusammenhang
Alte Meister, Werke Bd. 8, Suhrkamp Frankfurt, erste Auflage 2008 S. 73. ISBN 9783518380536, ISBN 978-3518380536

Der, der aus Verzweiflung hinausrennt, wird nachher noch betitelt: den hab´n wir los jetzt´.

—
Nachweis / Zusammenhang
Kurt Hofmann: Aus Gesprächen mit Thomas Bernhard, dtv 1991 ISBN 978-3-423-11356-4, S. 10

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