Denn Krieg besteht nicht nur in Schlachten oder Kampfhandlungen, sondern in einem Zeitraum, in dem der Wille zum Kampf genügend bekannt ist.
Heute wissen wir doch schon alles. Wir müssen eigentlich gar nicht mehr zur Schule gehen. Wir können googeln und erfahren durch die Medien jede Kleinigkeit, sobald sie irgendwo in der Welt passiert. Das ist alles dermaßen wahnsinnig geworden. Manchmal glaube ich, unsere Großeltern hatten es besser: Die wussten von nix.
Verzage nicht, auch bei allzugroßem Leid; vielleicht ist das Unglück die Quelle eines Glücks.
Hüte dich vor dem Imposanten! Aus der Länge des Stiels kann man nicht auf die Schönheit der Blüte schließen.
Was man einer anständigen Frau sagen kann, hat seine Grenzen; man kann alles durchklingen lassen, man kann nicht alles sagen.
Einen Menschen verstehen heißt also: auch er sein.
Es gibt zwei Arten, Karriere zu machen: durch das eigene Können oder durch das Nichtkönnen der anderen.
Wenn Männer sich mit ihrem Kopf beschäftigen, nennt man das Denken. Wenn Frauen das gleiche tun, heißt das Frisieren.
Dem Menschen aber ist seine Geschichte nicht vorgezeichnet, er kann und soll seine Geschichte sich selbst machen.
Vielleicht ginge es besser, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen, wenn die Menschen an der Leine und die Hunde an der Religion geführt würden. Die Hundswut könnte in gleichem Maße abnehmen wie die Politik.