Zwischen Hetzen und Hasten,In Lärmen und Lasten,Von Zeit zu ZeitMag gerne ich rastenIn Nachdenklichkeit.Fliege, fliege, mein Denken, zurück,Suche, suche: in heimlichen EckenDämmergrauer VergangenheitMag wohl von verklungenem GlückBlinkend ein Blättchen stecken.Und ich suche in meinem Andenkenkasten.Zwischen Bändern und Briefen,die lange schliefen,Aus trockenen Blumen und blassen SchleifenWill ich mir was Liebes greifen.Da fand einen Zettel ich,bleistiftbeschrieben,Der hat mir die Wärme ins Herz getrieben.Was stand denn da?Von meiner Hand;I mag Di gern leid´n; Du: Magst Du mi aa?In schmächtigen Zügen darunter stand:Ja.In Lärm und Last,In zager ZeitWar mir ein GastAus GlückseligkeitDies kleine Ja der Vergangenheit.
Die Nacht ist niedergangenDie schwarzen Schleier hangenNun über Busch und Haus.Leis rauscht es in den Buchen.Die letzten Winde suchenDie vollsten Wipfel sich zum Neste aus.Noch einmal leis ein Wehen ...Dann bleibt der Atem stehenDer müden, müden Welt.Nur noch ein zages BebenFühl´ durch die Nacht ich schweben,Auf die der Friede seine Hände hält.