Mut des Schwachen, Milde des Starken - beide anbetungswürdig!
Unsere Kultur gleicht nicht etwa einem Schiff, das vor Altersschwäche leck und träge geworden ist, sondern einem mächtig getakelten, kräftigen und schnellen Fahrzeug, von dem man aber leider nicht weiß, ob es nicht mit Volldampf auf eine Klippe oder einen Malstrom zutreibt. Ja, es bewegt sich auf eine Art, die vermuten läßt, daß das Steuer überhaupt keinem Kommando mehr gehorcht, so daß die Schwenkungen des Schiffes bestimmt werden von einer schlecht gestauten Fracht, die blindlings hin und her stößt.
SchwächenDu hattest keineIch hatte eine:Ich liebte
Denken Sie an den betrübenden Kontrast zwischen der strahlenden Intelligenz eines gesunden Kindes und der Denkschwäche des durchschnittlichen Erwachsenen. Wäre es so ganz unmöglich, dass gerade die religiöse Erziehung ein großes Teil Schuld an dieser relativen Verkümmerung trägt?
Durch Ausnützung der Gelegenheit kann der Geringe und der Arme dem Vornehmen und Reichen überlegen werden und der Kleine und Schwache den Großen und Starken bändigen.
Wo der Starke auf den Schwachen trifft, ist das Gesetz die Freiheit des Schwächeren.
Die Schwachen und Missratnen sollen zu Grunde gehen: erster Satz "unserer" Menschenliebe. Und man soll ihnen noch dazu helfen.
Ein britischer Kritiker der amerikanischen Neigung zu militärischen Aktionen erinnert an die alte Redensart: Wenn du einen Hammer hast, fangen alle Probleme an, wie Nägel auszusehen.´ Das stimmt. Aber militärisch schwächere Staaten unterliegen der gegenteiligen Gefahr: Wenn du keinen Hammer hast, willst du nirgends einen Nagel sehen.
One British critic of America´s propensity to military action recalls the old saw: "When you have a hammer, all problems start to look like nails." This is true. But nations without great military power face the opposite danger: " when you don´t have a hammer, you don´t want anything to look like a nail.
Die Natur passt sich ebenso gut unserer Schwäche wie unserer Stärke an.
Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, daß tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.