Es sind nur Kletten, die man dir in einer Feyertags-Schaeckerei angeworfen hat; wenn wir nicht auf dem gebahnten Weg gehen, so würden sie uns an den Unter-Roecken kleben bleiben.
Ein Stäubchen ist´s, des Geistes Aug´ zu trüben.
A mote it is to trouble the mind´s eye.
Leben ist nur ein wandelnd Schattenbild, Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht Sein Stündchen auf der Bühn und dann nicht mehr Vernommen wird; ein Märchen ist´s, erzählt Von einem Blöden, voller Klang und Wut, Das nichts bedeutet.
Life´s but a walking shadow, a poor player // That struts and frets his hour upon the stage, // And then is heard no more. It is a tale // Told by an idiot, full of sound and fury, // Signifying nothing
So bringt ein Zufall Amor oft Gelingen: Den trifft sein Pfeil, den fängt er sich mit Schlingen.
If it prove so, then loving goes by haps, // Some Cupid kills with arrowes, some with traps.
Ich hege Taubenmut, mir fehlt´s an Galle.
I am pigeon-liver´d and lack gall.
Ach, deine Augen drohn mir mehr Gefahr als zwanzig ihrer Schwerter; blick´ du freundlich, so bin ich gegen ihren Haß gestählt. […] Durch ihren Haß zu sterben wär´ mir besser, als ohne deine Liebe Lebensfrist.
Alacke, there lies more perill in thine eye, // Then twenty of their swords, looke thou but sweete, // And I am proofe against their enmity. […] My life were better ended by their hate, // Then death proroged wanting of thy Love.
O schöne neue Welt, die solche Einwohner hat.
O brave new world, that has such people in´t!
Weinen kann ich nicht, aber mein Herz blutet.
Weepe I cannot, But my heart bleedes.
Es ist der Fluch der Zeit, daß Tolle Blinde führen!
Du hättest nicht alt werden sollen, eh du klug geworden wärst.