Jonglieren, Verstecken und das Bauen von Kartenhäuschen sind menschliche Spiele der Angst. Je öfter und besser man sie spielt, desto mehr verliert man.
Jonglieren, Verstecken und das Bauen von Kartenhäuschen sind menschliche Spiele der Angst. Je öfter und besser man sie spielt, desto mehr verliert man. Denn das Verhindern der eigenen Werte und der Liebe ist Voraussetzung dafür.
Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich möchte nur nicht dabei sein, wenn´s passiert.
Das größte Leiden ist nicht die Angst vor dem Tod, sondern die Angst vor dem Leben.
Blinder als blind ist der Ängstliche.
Entlang der Mauer das Musikchor, In Krepp gehüllt die Posaunen, Haucht prüfend leise Kadenzen hervor, Wie träumende Winde raunen; Dann alles still: O Angst! o Qual! Es tritt der Sarg aus des Schlosses Portal.
Niemand muss das Unbekannte fürchten, weil jeder Mensch das erreichen kann, was er will und was er braucht. Wir fürchten uns lediglich vor dem Verlust dessen, was wir besitzen, fürchten um unser Leben oder die Felder, die wir bestellt haben. Aber diese Angst vergeht, wenn wir begreifen, dass unsere Geschichte und die Geschichte der Erde von derselben Hand geschrieben wurden.
Einem Kind, das die Dunkelheit fürchtet, verzeiht man gern; tragisch wird es erst, wenn Männer das Licht fürchten.
Meine Beziehung zum Tod ist die einer Seiltänzerin. Wie sie übe ich eine gefährliche Tätigkeit aus, muss im Voraus das Risiko berechnen, aber wie bei ihr siegt jedes Mal wieder der Wille zur Perfektion über die Angst.
Ich sah der Menschen Angstgehetz; ich hört der Sklaven Frongekeuch. Da rief ich laut: Brecht das Gesetz! Zersprengt den Staat! Habt Mut zu euch!
Sie litten alle unter der Angst, keine Zeit für "alles" zu haben, und wussten nicht, dass Zeit haben nichts anderes heißt, als "keine" Zeit für alles zu haben.