Philosoph, Redner, Verkünder, Gesetzgeber, Krieger, Eroberer von Ideen, Wiederhersteller vernunftgemäßer Lehren, eines Kults ohne Bilder, Gründer zwanzig irdischer und eines geistigen Reiches, das ist Mohammed. Nach allen Maßstäben, an denen menschliche Größe gemessen werden kann: Welcher Mensch ist je größer gewesen?
Philosophe, orateur, apôtre, législateur, guerrier, conquérant d´idées, restaurateur de dogmes rationnels, d´un culte sans images, fondateur de vingt empires terrestres et d´un empire spirituel, voilà Mahomet. A toutes les échelles où l´on mesure la grandeur humaine, quel homme fut plus grand?
Manchem mag das Bild vom Garten etwas zu lieblich sein. Er redet dann lieber vom Lebensacker, den er zu bestellen hat.
Bilder, bei deren Anblick sich das Menschenherz empört, soll man weder mit dem Pinsel noch mit der Feder malen.
Du sollst dir kein Bildnis machen.
Ich habe eines Tages einen weißen Strich und dann einen blauen Strich auf die Leinwand gesetzt, und dann kommt der Tag, da man diesen armen Jungen garrotiert hat. Der Tag, da man ihn umbrachte. An diesem Tag habe ich das Bild beendet. Ich wußte nichts. Sein Tod. Eine Linie, die unterbrochen wurde. Und das war kein intellektueller Zufall...Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll.
In der Schule haben wir gelernt, dass Lehrerwissen absolutes Wissen ist. Doch Wissenschaft kann niemals absolut sein. Sie ist die Kunst der Annäherung. Sie definiert nicht, sondern kreist ein, zieht keine Trennlinien, sondern schafft Übergänge, kennt keine Dogmen, sondern Entwicklungen. Sie kann nichts verifizieren, sondern nur durch Wegstreichen von Variablen ein möglichst klares Bild entwerfen.