Der Fisch, der einmal vom Haken verletzt wurde, vermutet Haken in jedem Brot.
Qui semel est laesus fallaci piscis ab hamo // omnibus unca cibis aera subesse putat.
Wer Suppe essen will, muss seine Fische selbst fangen.
Wenn man einen Teich ablässt beim Fischen, so fängt man freilich etwas, aber im nächsten Jahr sind keine Fische mehr da.
Wie hurtig schwamm nunmehr die Schöne Dem Ufer zu! Wie schön sang sie, wie zauberisch! Er reicht´ ihr seine Hand. »Komm, göttliche Sirene!« - Doch welch Entsetzen! Seine Schöne, Sein Liebling, war halb Mensch, halb Fisch.
Überall herrscht Zufall. Lass deine Angel nur hängen; wo du´s am wenigsten glaubst, sitzt im Strudel der Fisch.
Casus ubique valet; semper tibi pendeat hamus // Quo minime credas gurgite, piscis erit.
Das Wasser in unseren Flüssen ist besser geworden: Längst ausgestorbene Fischarten sind wieder da: Forellen und Salmonellen.
Ein Fisch, so groß, dass er ein Schiff verschlingen kann, ist auf dem Trockenen nicht einmal den Ameisen gewachsen.
Erzähl Leuten, die dich kennen, kein Anglerlatein und schon gar nicht Leuten, die die Fische kennen.
Do not tell fish stories where the people know you; but particularly, don´t tell them where they know the fish.
Die Fische müssen schwimmen.
Pisces natare oportet.
Wie wichtig ist es doch, sich bei Delikatessen und ähnlichen Speisen vorzustellen, dass dieses die Leiche eines Fischs, jenes die Leiche eines Vogels oder Schweines ist, ebenso, dass der Falerner der Saft einer Traube ist und das Purpurgewand die Wolle eines Schafes mit Blut einer Muschel benetzt.
Οἷον δὴ τὸ φαντασίαν λαμβάνειν ἐπὶ τῶν ὄψων καὶ τῶν τοιούτων ἐδωδίμων, ὅτι νεκρὸς οὗτος ἰχθύος, οὗτος δὲ νεκρὸς ὄρνιθος ἢ χοίρου´ καὶ πάλιν, ὅτι ὁ Φάλερνος χυλάριόν ἐστι σταφυλίου καὶ ἡ περιπόρφυρος τριχία προβατίου αἱματίῳ κόγχης δεδευμένα.