Das Gute ist dem Göttlichen ebenso fremd wie das Böse. Gott hat mit moralischen Werten nichts zu schaffen.
Naturnotwendig will der Mensch das Gute.
naturaliter quidem homo vult bonum.
Wer seine Liebe andern Dingen zuwendet und nicht die Menschen liebt, der kann nicht gütig genannt werden. Wer seine Liebe andern Geschöpfen nicht zuwendet und nur die Menschen liebt, der kann innerlich noch als gütig bezeichnet werden.
Ein Gran Gewalt in der Güte ist die Voraussetzung, dass sie nicht nur blasser Gedanke bleibt.
Der Schmerz macht, dass wir Freude fühlen, sowie das Böse macht, dass wir das Gute erkennen.
Natürlich wollen wir grundlegende Veränderungen. Wenn das Revolution ist, dann bin ich ein Revolutionär. Selbst Jesus war das, er wollte Güte, Gerechtigkeit und Vergebung.
Das Gute, das du heute tust, werden die Menschen morgen oft schon wieder vergessen haben. Tu weiterhin Gutes.
Was ist Gott anderes denn Leben und Lieblichkeit, leuchtendes Licht, unvergängliche Güte, richtende Gerechtigkeit und heilendes Erbarmen?
Nimm die Güte aus dem menschlichen Verkehr, und du hast die Sonne aus der Welt genommen.
Die letzten Stichworte in einem richtig geführten menschlichen Leben müssen Friede und Güte heißen.