Nichts quält, nichts versklavt so sehr wie die Hoffnung auf irdisches Glück.
Ihr alle kennt die wilde Schwermut, die uns bei der Erinnerung an Zeiten des Glückes ergreift.
Es ist das wahre Glück an keinen Stand gebunden.
Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.
Ein Vorteil am Nicht-Glücklich-Sein ist, dass man sich das Glück herbeisehnen kann.
Ja, so sind die meisten Menschen. Die Unglücksfälle schreiben sie sich ins Gedächtnis und memorisieren sie fleißig; aber das Glück, das viele Glück, beachten sie nicht... arme, arme Welt.
Höchstes Glück und tiefstes Unglück vermag die Mittelmäßigkeit nicht zu fühlen.
Les biens et les maux extrêmes ne se font pas sentir aux âmes médiocres.
Wer das Glück entsagt, hat das Glück erjagt.
Für wie selbstsüchtig man den Menschen auch halten mag, es gibt nachweislich einige Grundlagen seines Wesens, die dazu führen, dass er sich für das Schicksal anderer interessiert, deren Glück ihm notwendig erscheint, obwohl er nichts davon hat außer dem Vergnügen, es zu sehen.
How selfish soever man may be supposed, there are evidently some principles in his nature, which interest him in the fortune of others, and render their happiness necessary to him, though he derives nothing from it except the pleasure of seeing it.
Glück ist die Ausnahme von der Regel, also in der Regel eine Ausnahme.