Dem Armen ist nicht mehr gegeben, als gute Hoffnung, übles Leben.
Niemals und unter keinen Bedingungen dürfen wir verzweifeln. Zu hoffen und zu handeln, das ist unsere Pflicht im Unglück. Tatenlose Verzweiflung bedeutet so viel wie die Pflicht vergessen und sich ihr entziehen.
Unsere Hoffnung ruht in den jungen Leuten, die an Temperaturerhöhung leiden, weil in ihnen der grüne Eiter des Ekels frißt, in den Seelen von Grandezza, deren Träger wir gleich Kranken zwischen der Ordnung der Futtertröge einherschleichen sehen. Sie ruht im Aufstand, der sich der Herrschaft der Gemütlichkeit entgegenstellt und der der Waffen einer gegen die Welt der Formen gerichteten Zerstörung, des Sprengstoffes, bedarf, damit der Lebensraum leergefegt werde für eine neue Hierarchie.
Ich habe immer wieder die Hoffnung, dass sich auch Qualität und Verstand durchsetzen, dass die Menschen nicht zum wiederholten Male auf die gleiche Scheiße reinfallen. Und ich werde immer wieder enttäuscht.
Man darf den Führern nicht zu sehr vertrauen, dagegen sollte die Jugend unsere Hoffnung sein.
Hoffnung ist eine Art Glück, vielleicht das größte Glück, das diese Welt bereit hat.
Alle menschliche Weisheit liegt in den zwei Worten »Harren und Hoffen!«
Die Hoffnung ist eine große Verfälscherin der Wahrheit: Die Klugheit weise sie zurecht und sorge dafür, dass der Genuss die Erwartung übertreffe.
La esperança es gran falsificadora de la verdad: " corríjala la cordura, procurando que sea superior la fruición al deseo.
Die Pille: die Hoffnung, nicht in dieselbe zu kommen.
Wie übel wären wir dran, wenn unsere Hoffnung auf Menschen ruhte.