Damals war das Feuilleton ein netter Herrenclub. […] Wir gingen nicht in die Kantine, sondern irgendwo gut mittagessen und eine Kleinigkeit Rotwein trinken. [...] Ich stieg in den besten Hotels ab, fuhr selbstverständlich nur erster Klasse und dachte mir gar nichts dabei.
Das Gesetz ist das Eigenthum einer unbedeutenden Klasse von Vornehmen und Gelehrten, die sich durch ihr eignes Machwerk die Herrschaft zuspricht.
Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen
There’s class warfare, all right, […] but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.
Auch der Ruf nach "mehr Toleranz gegenüber Fremden..." ist beispielsweise rassistisch. Wer erst jemand anderen "tolerieren" muss/soll/will, steht immer schon eine Stufe über ihm und das kann es doch nicht sein. Es geht nicht um Toleranz, es geht um Respekt. Nicht Menschen erster und zweiter Klasse, sondern Menschen... und Punkt.
Du musst als Trainer genug verdienen, um mit 50 in der Klapsmühle erster Klasse liegen zu können.
Ich meine, Karl May ist ein Schriftsteller von großem Talent, mit beneidenswerter Phantasie und von erstaunlicher Intuition. Nicht alle seine Bücher sind gleich gut, viele seiner Romane sind zu sehr dem Geschmack seiner Zeit verhaftet, also für uns heute schwer zu lesen. Aber die Reiseerzählungen, sei es Amerika oder Orient, Winnetou und Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und seine Umgebung sind immer noch große Klasse. Das hat ihm bisher keiner nachgemacht.
Missionsschulen erzogen die „Heiden“ zu Menschen zweiter Klasse, anstatt sie auf Selbstverantwortung, Unabhängigkeit und die moderne Welt vorzubereiten.
Jede Gesellschaftsordnung entsteht nur durch die finanzielle Unterstützung einer bestimmten Klasse.
Der Sozialismus muss eine Sache der Menschheit sein und darf nicht zur Sache einer Klasse herabgewürgt werden.
Es herrscht Klassenkampf, meine Klasse gewinnt, aber das sollte sie nicht
„It´s class warfare, my class is winning, but they shouldn´t be.