Worte sind Blätter, alte braune Blätter im Frühling, Ins Unbekannte fliegen sie auf der Suche nach einem Lied.
The words are leaves, old brown leaves in the spring time // Blowing they know not whither, seeking a song.
Der Geier heißt bei mir die Langeweile, Bei Tage Geier, in der Nacht Hyäne. Denn scheußlich ist der Schlund der Langenweile, O scheußlich: nie sich gleich, stets gleich, ich gähne. Ich sterbe noch einmal vor Langerweile. In meinem Innersten, hör auf, Sirene, Was singst du mir vom freien Tod das Lied - Wer klopft mir auf die Schulter wie Granit?
Leise flehen meine Lieder Durch die Nacht zu Dir.
Das hat schon einen schwulen Sound in der Stimme. Ich werde diesen Song ins Mikro hauchen, daß Ihnen ganz wuschig wird.
Andre mögen andre loben, Mir behagt dein reich Gewand, Durch sein eigen Lied erhoben Pflückt dich eines Dichters Hand.
Weit schallend ertönet mein Abschiedsgesang; Nie habt Ihr ein klagendes Lied gehört, So wird Euch auch keines beim Scheiden beschert.
Wo man singet, laß dich ruhig nieder, […] Bösewichter haben keine Lieder.
Mein ganzer Reichtum ist mein Lied.
Songs am Piano schreibt man weg vom Körper, mit ausgestreckten Armen. Die Gitarre dagegen umarmt man wie eine Frau. So klingen dann auch die Songs, die ich auf jedem dieser Instrumente schreibe. Das wurde mir erst vor ein paar Jahren richtig klar.
Da ziehen sich Leute einen Janker an, singen »Ich liebe dich« und nennen das Ganze dann Schlager. Ich verstehe das nicht! Und ich höre es mir auch nicht an, weil jedes Lied gleich klingt. Alle singen wie Kinder.