Ich brauchte das Schreiben als Ventil, als Unterhaltung, als Befreiung. Als Sicherheit. Ich brauchte sogar die verdammte Arbeit, die es mir machte.
Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es.
Wenn ich mal ein Buch schreibe, dann schreibt das meine Frau.
Es ist besser, weder lesen noch schreiben zu können, als weiter nichts zu können.
Was geschrieben ist, ist geschrieben!
Frau, schreib ich für den Ruhm, und für die Ewigkeit? Nein, zum Vergnügen meiner Freunde!
Nur noch Historiker und andere Spezialisten werden in Zukunft Schreiben und Lesen lernen müssen.
Schreiben: Ein Schrei gegen das Verderben! - das ist es genau. Nicht ein Protest - ein Schrei.
Die Naivität, mit der manche Menschen in diesem Lande Politik machen, wird nur noch übertroffen von der Naivität, mit der manche Menschen dann darüber schreiben.
Niemand, der nicht schreibt, weiß, wie fein es ist, zu schreiben. Früher habe ich immer bedauert, nicht gut zeichnen zu können, aber nun bin ich überglücklich, daß ich wenigstens schreiben kann. Und wenn ich nicht genug Talent habe, um Zeitungsartikel oder Bücher zu schreiben, gut, dann kann ich es immer noch für mich selbst tun.