Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.
Ich entwickle mich nicht, ich bin.
Sage mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist.
Das Sein ist ungeworden, und unzerstörbar, […] es war nicht und wird nicht sein, denn im Jetzt ist es als Ganzes, Zusammenhängendes.
In Dank verschlingt sich alles Sein.
Bekennen kann sich der Mensch zu allem Möglichen und ist es darum noch lange nicht, weder in der That noch im Wesen, noch im Denken. Sein kann der Mensch nur, was er ist.
Sage mir, was du liest und ich sage dir, was du bist.
Dis-moi ce que tu lis, et je te dirai ce que tu es.
Der ist beglückt, der seyn darf was er ist.
Und dieses ist ja das einzige, das allgemeine Streben aller Naturen, All zu werden, und hierdurch Organ der ewigen Ursache alles Seyns, ihrer innigern Gemeinschaft fähig.
Was einer ist, was einer war, Beim Scheiden wird es offenbar.
