Töne sind höhere Worte.
Von Gott sich einen Begriff sich abstrahieren zu wollen ist ebenso, als ein ganzes Konzert sich als einen Ton denken.
Die Natur des Ohres ist es, die Töne zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle fünf Klänge ertönen, und man hört sie nicht.
Wo das Gemeine geduldet wird, da gibt es den Ton an.
Ein Mensch, will er auf etwas pfeifen,Darf sich im Tone nicht vergreifen.
Wenn das Ohr sich nicht mehr an den Tönen freuen kann, wenn das Auge sich nicht mehr an der Schönheit freuen kann, der Mund die Leckerbissen nicht mehr genießt, so ist das ebenso schlimm wie der Tod.
Was das Herz bewegt, das strömt in Tönen aus; und was als Ton draußen erklingt, das beeinflusst wieder das Herz drinnen.
Die Töne sind ein wunderbarer lebender Atem der Dunkelheit.
Nicht aufzufallen, ist das erste Gesetz des guten Tones.
Wenn man mit günstigem Winde einem ruft, ist darum der Ton nicht lauter. Wenn man von erhöhter Stelle aus Umschau hält, ist darum das Auge nicht klarer. Man nützt nur die Verhältnisse aus.