Für sich selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen, dass er sterben muss, aber er kann nie wissen, dass er tot ist.
Das Unsterbliche kehrt zu Gott zurück.
Die Menschheit ist die Unsterblichkeit der sterblichen Menschen.
Die größte Unbescheidenheit Ist der Glaube an die Unsterblichkeit, Die Zumutung an die Natur, Diese dürftige Menschenkreatur Selbst in den mißlungensten Exemplaren Für Ewigkeiten aufzusparen.
Zuletzt ist Aberglaube schöner, heiliger, kräftiger als jene sieche Kraftlosigkeit des Indifferentismus, der bei den Worten Gott, Unsterblichkeit, Ewigkeit nichts denkt und sie nur als Redeform im Munde führt.
Unsterblichkeit ist etwas Biologisches oder vielleicht auch Religiöses. Unendlichkeit spielt mit der Welt der Ideen und ist völlig unabhängig davon, ob wir sterblich oder unsterblich sind.
Jede Seele ist unsterblich; denn das Stetsbewegte ist unsterblich.
ψυχὴ πᾶσα ἀθάνατος. τὸ γὰρ ἀεικίνητον ἀθάνατον·
Ein jeder muß ein inneres Heiligthum haben dem er schwört, und [...] sich als Opfer in ihm unsterblich machen - denn Unsterblichkeit muß das Ziel sein.
Die Arbeitenden sind den Unsterblichen viel lieber.
ἐργαζόμενοι πολὺ φίλτεροι ἀθανάτοισιν·
Die erste Vorbedingung für die Unsterblichkeit ist das Sterben.