Das Beste sollte nie hinter uns, sondern immer vor uns liegen.
Der Versuch, verbrecherische Taten zu rechtfertigen, hat möglicherweise schlimmere Folgen als die Tat selbst. Verbrechen der Vergangenheit zu rechtfertigen, bedeutet, den Samen für zukünftige Verbrechen zu legen. Tatsächlich ist die Wiederholung eines Verbrechens manchmal Teil der Rechtfertigung: wir begehen es wieder und wieder, um uns selbst und andere davon zu überzeugen, es sei normal und nicht abnorm.
Trau der Zukunft nicht, - begraben Lass Vergangenheit, was tot; Freudig schaffen soll uns laben, Herz in der Brust und über uns Gott!
Trust no Future, howe´er pleasant! // Let the dead Past bury its dead! // Act -- act in the living Present! // Heart within, and God o´erhead!
Wie schwer es sein muss, hier einen Weg zu finden, kommt vielleicht am deutlichsten in der gängigen Redensart zum Ausdruck, das Vergangene sei noch unbewältigt, man müsse erst einmal daran gehen, die Vergangenheit zu bewältigen. Dies kann man wahrscheinlich mit keiner Vergangenheit, sicher aber nicht mit dieser. Das höchste, was man erreichen kann, ist zu wissen und auszuhalten, dass es so und nicht anders gewesen ist, und dann zu sehen und abzuwarten, was sich daraus ergibt.
Das Volk, welches seine Vergangenheit von sich wirft, entblößt seine feinsten Lebensnerven allen Stürmen der wetterwendischen Zukunft.
Es ist unmöglich, Staub wegzublasen, ohne dass jemand zu husten anfängt.
Spiegel der Zukunft sei das Vergangene? Jedoch die Geschichte Wirkt ins Gewebe der Zeit nimmer das nämliche Bild.
Die Vergangenheit ist ein Prolog.