Wo ich geh´ und stehe,
Jede Scholle Erde,
Über die ich schreite, –
Von meiner Liebe geweiht!
Alle Näh´ und Weite,
Die ich um mich sehe,
Gab wie mein Gefährte
Einst meiner Liebe Geleit.

Nun ich einsam gehe,
Reden alle Steine,
Straßen, Plätze, Haine
Von meiner Liebe Zeit!
Tröstend nimmt die warme
Holde Näh´ und Ferne
Mich in ihre Arme,
Daß ich vergessen lerne

Meiner Liebe Lied.

A. de Nora
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