So nahte sich des Scheidens düstre Nacht!Du weintest still – ich hatte keine Träne,Stumm seufzend hab´ ich schmerzvoll sie durchwacht;Dann kam der Tag. Wir schieden leis´ und sacht.So ziehn auf dunkler Flut die stillen Schwäne.O, daß sie nahte, jene düstre Nacht!Mir kann Entfernung Ruhe nimmer bringen,Nur neue Schmerzen hat sie mir gebracht.Wie oft hab´ seufzend ich seitdem gedacht:Ach! daß wir damals voneinander gingen!