Wie der Sturmwind braust!

Wie Fetzen von Wolken
den Himmel meiden!

Gleich im Innern der
Seele Brandung.

Haltloses Streben,
zerschunden,
zerrissen
in Liebe und
Schmerz.

Begreife nicht den
Klang der Sehnsucht –

Überschäumende Wellen
in sich zerbrechen.

Nur Sturm und Wind
verbinden beides.

Otto Reinhards

Zusätzliche Informationen

»Lyrik am Meer«, erschienen im Verlag der Buchhandlung Wolf Siebert, Herne
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