Ich werde nie behaupten, dass ich die Nummer 1 bin, doch ich werde auch nie zugeben, Nummer 2 zu sein.
Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu.
Es giebt eine Bescheidenheit, die nur der Mantel des Hochmuths ist.
Man muß sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man zur Verfügung hat.
Sobald man sich seiner Bescheidenheit bewusst ist, verliert man sie.
Diejenigen, die sich weise auf das beschränkt haben, was ihnen möglich schien, sind niemals einen Schritt vorangekommen.
Wer steigen will, wenn auch durch wahre Verdienste, der lasse die Bescheidenheit fahren. Auch darin gleicht die Welt den Weibern: mit Scham und Zurückhaltung erreicht man nichts bei ihr.
Chi vuole innalzarsi, quantunque per virtù vera, dia bando alla modestia. Ancora in questa parte il mondo è simile alle donne: " con verecondia e con riserbo da lui non si ottiene nulla." <ref name="Pensieri2"/>
Ich habe Josef Ackermann einmal gefragt, [...], warum er als reicher Mann überhaupt 14 Millionen verdienen müsse, warum es nicht auch sieben oder neun Millionen täten. Er brauche das Geld gar nicht, hat er geantwortet, er lebe bescheiden [...], aber die ehrgeizigen jungen Leute in der Bank verlören ihre Motivation und den Respekt vor ihm, wenn er nicht nähme, was möglich sei.
Kein Ding ist auf der Welt so hoch und wert zu achtenals Menschen, die mit Fleiß nach keiner Hoheit trachten.
Ohne Rechtschaffenheit ist es nicht leicht, in äußerem Glück die Bescheidenheit zu wahren.