Was ich geleistet habe, ist nur ein Erfolg des Alleinseins.
Der Mensch verkrüppelt in der Einsamkeit, der richtige, volle, gesunde Mensch ist nur der Mensch in der Gesellschaft.
Das Alleinsein läßt dich allein. Aber es ist in Wahrheit eine verdammt treue Seele. Es haut nicht so einfach ab.
Blindheit trennt von den Dingen, Taubheit von den Menschen.
Dem Bedürfnis nach Einsamkeit genügt es nicht, dass man an einem Tisch allein sitzt. Es müssen auch leere Sessel herumstehen. Wenn mir der Kellner so einen Sessel wegzieht, auf dem kein Mensch sitzt, verspüre ich eine Leere und es erwacht meine gesellige Natur. Ich kann ohne freie Sessel nicht leben.
Nun versteh´ ich den Menschen erst, da ich ferne von ihm und in der Einsamkeit lebe!
Das Meer bedeckt sieben Zehntel der Erdoberfläche, und der Seewind ist rein und gesund. In dieser unermeßlichen Einöde ist der Mensch doch nie allein; denn er fühlt das Leben um ihn herum; ein übernatürliches wundervolles Dasein rührt sich in demselben; es ist nur Bewegung und Liebe.
La mer est tout! Elle couvre les sept dixièmes du globe terrestre. Son souffle est pur et sain. C´est l´immense désert où l´homme n´est jamais seul, car il sent frémir la vie à ses côtés. La mer n´est que le véhicule d´une surnaturelle et prodigieuse existence; elle n´est que mouvement et amour; c´est l´infini vivant, comme l´a dit un de vos poètes.
Einsamkeit kann lähmend wirken und allen Unternehmungsgeist ersticken. Jeder braucht irgendeinen Menschen, mit dem er Freud und Leid teilen kann.
Wir leben in einer so zeitreichen Gesellschaft, und trotzdem sterben so viele Menschen einsam. Das dürfte eigentlich nicht sein.
Nur der Einsame findet den Wald; wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.