Für mich muss ein Film nicht unbedingt ein Happy End haben. Er muss nur ein Ende haben, das man versteht.
Ein Filmregisseur sollte sehr intelligent sein, aber möglichst kein Intellektueller - denn der Intellektuelle ist der Todfeind aller darstellenden Künste.
Die Ehe war zum jrößten Teile vabrühte Milch un Langeweile. Un darum wird beim Happy-end im Film jewöhnlich abjeblendt.
In der Ehe stammen Drehbuch und Regie vom Mann, Dialoge und Ton von der Frau.
Man geht nicht nur bloß ins Kino, um sich Filme anzusehen. Man geht vielmehr ins Kino, um mit zweihundert Menschen zu lachen und zu weinen.
Meine Filme brauchen den Vergleich mit keinem anderen Film zu scheuen. Ich finde sie viel besser! Man braucht die freiwillig gezollte Anerkennung als Künstler. Wenn ich den Film vor einem Publikum zeigen würde, würde ich 3.000 Dollar pro Ticket verlangen. Entweder umsonst oder gar nicht. Und die Leute sollen sich anstrengen. Wenn sie ihn wirklich sehen wollen, strengen sie sich auch an!
Filme haben früh in mir das Gefühl geweckt, es muss im Leben mehr geben als das, was ich an der Straßenecke in Bramfeld sah. Im Kino wurden mir Helden vorgeführt, die ein freies, aufregendes Leben führten, die Realität sah anders aus: In den Fünfzigern war der Alltag in Deutschland grau, mühsam und muffelig.
Viele Regisseure erfüllen heute den Tatbestand der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener.