Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er.
Corruptissima re publica plurimae leges.
Gesetze und religiöse Regeln gaben einer Frau fast immer elementare Sicherheit, auch wenn ein Mann die Scheidung wollte. Das Scheidungsverbot galt als „Gottes Wille“ („Was Gott verbunden hat, das soll der Mensch nicht trennen.“), und damit hatten Frauen eine unanfechtbare Garantie. "Die Ehe-als-Sakrament war das weibliche „göttliche Recht“.
Wenn jemand aber Blasphemie betreibt, dann bedeutet das, daß er kein einziges Gesetz mehr achtet, und dann muß er dementsprechend bestraft werden. Schon bei Jesus stand auf Gotteslästerung Steinigung.
Die Welt ändert sich, die Zeit wechselt, darum ist es gehörig, dass auch die gesetzlichen Ordnungen verändert werden.
Es gibt kein Gesetz der Sittlichkeit, sondern Gott sagt einem jeden, was er darf und was er nicht darf.
Weh denen, die unrechte Gesetze machen, und den Schreibern, die unrechtes Urteil schreiben, um die Sache der Armen zu beugen und Gewalt zu üben am Recht der Elenden in meinem Volk, dass die Witwen ihr Raub und die Waisen ihre Beute werden!
Die Gesetze der Geschichte sind stärker als die bürokratischen Apparate.
Der Bürgerkrieg hat bekanntlich seine Gesetze, und sie haben noch niemals als Gesetze der Humanität gegolten.
Man verkauft uns meistens Gesetze für Gerechtigkeit und oft sind sie gerade das Gegenteil.
Gesetze schinden die Armen, und die Reichen beherrschen die Gesetze.