Schwierigkeiten, Niederlagen und Krisen bekommt jeder von uns auf seinem Lebensweg serviert. Ich sehe sie als Trainingseinheiten, die mir helfen, innerlich zu wachsen. Denn meistens erkenne ich im Nachhinein, dass ich damit stärker, klarer und reifer geworden bin.
Eine Krise kann jeder Idiot haben. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
Die kapitalistischen Krisen sind zyklisch, die sozialistischen permanent.
Die Weltreligionen sind es, welche die größten historischen Krisen herbeiführen. Sie wissen von Anfang an, dass sie Weltreligionen sind, und wollen es sein.
Krisen meistert man am besten, indem man ihnen zuvorkommt.
Krisen sind notwendig im Leben für das Wachstum. Das ist ihre schöne Seite. Sie sind nicht nur schmerzlich und anstregend.
Ich finde, »Krise« ist geradezu zum Lieblingswort der Zeit geworden. Es wird gebraucht wie die Hostie einer Pseudoreligion.
In der Krise beweist sich der Charakter.
Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muß ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.
Die Bibel ist eine Gebrauchsanleitung fürs Leben. Wer die Bibel liest, steht auf gutem Grund. Auf dem Boden der Tatsachen und einer Basis, die gerade in Krisen trägt. Die Bibel ist wie ein dicker Brief des Schöpfers an seine Geschöpfe, ein Liebesbrief Gottes an seine Menschen. Hier sagt er uns, was er für uns getan hat und noch tun will.