Leid lässt sich nicht teilen. Jeder trägt seine Bürde allein, auf seine Weise.
Wenige kennen den Unterschied zwischen Ertragen und Leiden.
Du suchst das Paradies und wünschest hinzukommen,wo du von allem Leid und Unfried bist entnommen.Befriedige dein Herz und mach es rein und weiß,so bist du selbst noch hier dasselbe Paradies.
Oft gränzt die Lust, unwissend, an dem Leide.
Bedenke, daß die menschlichen Verhältnisse insgesamt unbeständig sind, dann wirst Du im Glück nicht zu fröhlich und im Unglück nicht zu traurig sein.
Leid löscht die Kraft und den Verstand, Die Freud’ ist Gottes Feuerbrand!
Hadere nicht mit jemand ohne Ursache, so er dir kein Leid getan hat.
Vom Übermaß der Lust wird Leid hervorgebracht; das Auge selber weint, sobald man heftig lacht.
Wenn ich einen schweren Moment durchlebe, sage ich mir immer: »Hör auf, dich zu bemitleiden. Hilf lieber anderen, es gibt so viel Leid auf der Welt.«
Wer in der Wüste schmachtet, der lernt den Wert des Tropfens erkennen, der dem Dürstenden das Leben rettet. Und auf wem das Gewicht des Leides und der Sorge lastete, ohne daß eine Hand sich helfend ihm entgegenstreckte, der weiß, wie köstlich die Liebe ist, nach der er sich vergebens sehnte.