Mutterglück, das ist das, was eine Mutter empfindet, wenn die Kinder abends im Bett sind.
Deine Mutter kennt dich, aber du kennst nicht sie.
Wenn mir die Mutter giftige Blicke zuwirft, wenn mir der Vater die Thüre weist, wenn die Gouvernante keift, die Tanten schimpfen, die Bediente drohen, die Hunde bellen – dann ist´s ein Vergnügen.
Wenn die Mütter sich bemühen würden ihre Kinder selbst zu stillen, so würden sich die Sitten von selbst bessern.
Eine rechte Mutter ist aller Söhne Mutter.
Vor den Alpen, die in der Entfernung von einigen Stunden hieherum sind, stehe ich immer noch betroffen, ich habe wirklich einen solchen Eindruck nie erfahren, sie sind wie eine wunderbare Sage aus der Heldenjugend unserer Mutter Erde und mahnen an das alte bildende Chaos, indes sie niedersehn in ihrer Ruhe, und über ihrem Schnee in hellerem Blau die Sonne und die Sterne bei Tag und Nacht erglänzen.
Mutter Germania gebar in legitimer Ehe mit dem Geist der Zeit drei Söhne, den Konfektionsreisenden, den Oberlehrer und den Radfahrer.
Eine Mutter, die zu Hause [...] Kinder aufziehen möchte, muss [...] genauso wertvoll sein wie etwa eine Chemikerin, die den Spagat zwischen Mutterschaft und Beruf wagt.
Die Mutter, die einen Beruf ausübt, ist etwas völlig anderes als die Mutter, deren Lebensaufgabe die Erziehung der Kinder war. Der Beruf verdinglicht ihre Gedanken. Dazu kommt noch etwas anderes. Sie ist gleichberechtigt. Sie strahlt, von Ausnahmen abgesehen, nicht mehr die Liebe aus wie vorher.
Meine Kritik richtet sich gegen eine Politik, die es einseitig fördert, dass junge Mütter ihre kleinen Kinder kurz nach der Geburt in staatliche Fremdbetreuung geben sollen, statt sich ganz und gar ihren Kindern in den ersten drei Lebensjahren zu widmen.