Der Mensch soll immer annehmen, er stände kurz vor seinem Tode, er könne in seiner Sündhaftigkeit plötzlich sterben.
Auch der Indianer ist Mensch und steht im Besitze seiner Menschenrechte; es ist eine schwere Sünde, ihm das Recht, zu existieren, abzusprechen und die Mittel der Existenz nach und nach zu entziehen.
Der Einsiedler versündigt sich gegen die Gesellschaft, denn er entzieht ihr die Dienste, die er im Stande wäre ihr zu leisten.
Der bereuende Sünder ist wie der, der keine Sünde auf sich (geladen) hat.
Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben.
Διὰ τοῦτο ὥσπερ δι᾽ ἑνὸς ἀνθρώπου ἡ ἁμαρτία εἰς τὸν κόσμον εἰσῆλθεν καὶ διὰ τῆς ἁμαρτίας ὁ θάνατος, καὶ οὕτως εἰς πάντας ἀνθρώπους ὁ θάνατος διῆλθεν, ἐφ᾽ ᾧ πάντες ἥμαρτον·
Schlechte Beispiele schaden mehr als Sünden.
Plus exemplo quam peccato nocent.
Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.
Im Alter bereut man vor allem die Sünden, die man nicht begangen hat.
In einer blockierten Gesellschaft, wo jeder schuldig ist, ist es das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt der Diebe ist Dummheit die einzige unverzeihliche Sünde.
Im allgemeinen sei der Mensch mehr geneigt, die Sünden Anderer zu beichten, als seine eigenen.