Über den Wassern deiner Seele schwebt unaufhörlich ein dunkler Vogel: Unruhe.
Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen, wenn es das Unrecht nicht gäbe.
Wenn man einer Frau rechtgibt, ist sie bereit, ihr Unrecht einzusehen.
Wir werden niemals völlig in unserem Leib zur Ruhe kommen, als wären wir Eigentümer unser selbst, doch es kann sehr wohl sein, daß es gerade diese Unruhe ist, die uns lebendig hält.
Wo die Stille mit dem Gedanken Gottes ist, da ist nicht Unruhe noch Zerfahrenheit.
Mein Gedächtnis ist völlig rein und frei von Vorstellungen eines Unrechts, das ich jemandem zugefügt haben sollte.
Beweisen zu wollen, daß ich recht habe, hieße zugeben, daß ich unrecht haben kann.