Die großen Revolutionen vollziehen sich mehr durch Prinzipien als durch Bajonette; zuerst in den sittlichen Werten, dann in den wirtschaftlichen.
Die Kunst ist heute nicht liberal, sie kann es nicht sein. Unerbittliche Kräfte binden sie in ein ideologisches und wirtschaftliches Netz.
Was die Weltwirtschaft angeht, so ist sie verflochten.
Die besondere Dynamik des kapitalistischen Wirtschaftssystems besteht darin, dass Geld und Zins miteinander verbunden werden … Rein mathematisch reißt der Zins die Menschen auseinander: diejenigen, die an der Armut zugrunde gehen, und diejenigen, die an der Zahlungsnot des Kreditnehmers immer reicher werden.
Uns hat man beigebracht, im Team zu spielen, nicht allein zu glänzen. Das ist der Grund, warum wir nicht viele Unternehmen sehen werden, die wachsen, sondern konstant bleiben oder schwächelnd vorankommen. Aber das ist auch der Grund, warum wir ganz oben mitspielen.
We've been taught to play as a team, not to shine alone. That's why we won't see many companies growing, but staying steady or faltering. But that's also why we play at the top.
Der Zweck von Wirtschaft ist die Wohlfahrt des Menschen.
Denn durch das Schaffen des Mannes kommt in der Regel Geld ins Haus, durch das Wirtschaften der Frau aber geht das meiste drauf.
Kunst braucht Freiheit. Sie muss risikobereit sein, sich dem Gefälligen verweigern. Sie muss sperrig sein können. Sie muss scheitern können. Nur auf dem Boden der Freiheit kann sie ihre Potentiale entfalten und diejenigen Wirkungen erzeugen, von denen auch die Wirtschaft profitiert.
Nachdem die wirtschaftliche Globalisierung nicht aufhaltbar ist, muss ihr eine solche des Geistes und der Werte entgegengesetzt werden, die sie als permanenter Widerspruch – wie ein bohrender Stachel im Fleisch – begleitet und relativiert.
Der deutsche Negativismus hielt das Land am Laufen. Die Deutschen wollten denken: O Gott, die Wirtschaft krepiert, o Gott, noch mehr Arbeitslose, damit sie im Angesicht der eingebildeten Katastrophe dann noch verbissener, noch mehr arbeiteten.