Geld gehört zum Ehestande, Häßlichkeit ist keine Schande, Liebe ist beinah absurd.
Der Eigennutz spricht allerhand Sprachen und spielt allerhand Rollen, sogar die des Uneigennützigen.
Die Welt ist das Mittel zum Denken. Es handelt sich nicht um Erkennen, das ist eine phantastische Tautologie.
Herr, ich habe die große Beschäftigung, müßig zu gehen; ich habe eine ungemeine Fertigkeit im Nichtstun; ich besitze eine ungeheure Ausdauer in der Faulheit. Keine Schwiele schändet meine Hände, der Boden hat noch keinen Tropfen von meiner Stirne getrunken, ich bin noch Jungfrau in der Arbeit; und wenn es mir nicht der Mühe zu viel wäre, würde ich mir die Mühe nehmen, Ihnen diese Verdienste weitläufiger auseinanderzusetzen.
Ich sehe bei Bin Laden und bei Bush das gleiche Handlungsmuster.
Aber Symphonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen.
Die Mathematik handelt ausschließlich von den Beziehungen der Begriffe zueinander ohne Rücksicht auf deren Bezug zur Erfahrung.
Des guten Karl May edler Winnetou ist eine in dieser - und in jeder - Beziehung sehr schlechte und kenntnislos erfundene literarische Mißfigur. Vornehme, großzügige Charaktere konnte man aus allen nördlichen Präriestämmen herausdichten, aus den Sioux, den Cheyennes, den Assiniboins: - nur nicht gerade aus dem armseligen, raubnomadischen Volke, dessen Wörterbuch dem unseligen »Old Shatterhand« zufällig auf den Schreibtisch gefallen war, aus den allverhaßten Zigeunern unter den Rothäuten, den Apachen.
Die Welt war der geistigen Kämpfe endlich müde geworden, und das ganze Erbe einer unvergleichlich hohen Kultur fiel in die Hände der Schwarzkünstler.
Herr, in deine Hände befehle ich meinen Geist.