Die Vernunft ist die Wurzel des Rechts.
Der Friede entspringt aus der Gerechtigkeit.
Die Welt ändert sich, die Zeit wechselt, darum ist es gehörig, dass auch die gesetzlichen Ordnungen verändert werden.
Macht man sich das zu eigen, woran die Leute Freude haben, so hat man die Leute zu eigen.
Trifft man das Richtige, so werde man nicht eingebildet, trifft man daneben, so schäme man sich nicht.
Die Möglichkeit des Sieges darf man nicht bei anderen suchen, sondern muss sie in sich selber finden.
Das Zittern ist ein Zeichen von Mangel an Gewohnheit. Andere vor sich Zittern machen, ist ein Zeichen von Arroganz und Hochmut.
Wer einen schönen Schatten werfen kann, achtet nicht auf den Schatten sondern auf den Körper.
Wenn das Ohr sich nicht mehr an den Tönen freuen kann, wenn das Auge sich nicht mehr an der Schönheit freuen kann, der Mund die Leckerbissen nicht mehr genießt, so ist das ebenso schlimm wie der Tod.
Die Beamten von heutzutage sind in ihrer Amtsführung nachlässig und unordentlich, in Geldgeschäften habgierig. Ihren Einfluss beim Fürsten benützen sie zu ihrem persönlichen Vorteil. Als Führer der Leute sind sie träge und feig.