Ein Fürst, der nicht weise ist, kann auch niemals weise beraten werden.
Es darf daher ein Fürst keinen andern Gegenstand noch Gedanken haben, noch irgend zu seinem Handwerk was andres wählen, außer dem Krieg und die Ordnung und Disziplin desselben, weil dieses das einzige Handwerk ist, das dem Befehlenden geziemt, und sich so kräftig erweist, daß es nicht nur die geborenen Fürsten aufrecht erhält, sondern selbst öfters Privatpersonen zu dieser Stufe befördert hat.
Die wohlgeordneten Freistaaten müssen den Staat reich und den Bürger arm halten.
Wo die Not drängt, da wird Tollkühnheit zur Klugheit.
Eine Eroberung weckt den Durst nach einer weiteren Eroberung.
Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.