Also: meine Freundinnen und Freunde suchen mein Mann und ich uns nach ihrem Charakter und ihrem freundlichen Wesen aus.
Ich würde alles noch einmal so machen, wie ich es getan habe. Bis auf eine Ausnahme: Ich würde früher bessere Berater suchen.
Überdies aber folgen mir die Jünglinge (...) und freuen sich zu hören, wie die Menschen untersucht werden; oft auch tun sie es mir nach und versuchen selbst, andere zu untersuchen, und finden dann (...) eine große Menge solcher Menschen, welche zwar glauben, etwas zu wissen, wirklich aber wenig wissen oder nichts. Deshalb nun zürnen die von ihnen Untersuchten mir und nicht ihnen und sagen: Sokrates ist doch ein ganz ruchloser Mensch und verdirbt die Jünglinge´.
Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muß nur versuchen, es noch einmal zu denken.
Unsere Gesellschaft vereint in einer gemeinsamen geistigen Strömung die Angehörigen der verschiedensten Rassen, Völker, die heute feindlich gegeneinander sind. […] Wir suchen das, was zerstreut war in der Welt, wiederum zu sammeln, und die Angehörigen der verschiedenen Nationen umfassen sich wieder brüderlich, werden Brüder innerhalb unserer Reihen.
Mein Suchen nach allen möglich Ausdrucksmitteln ist so etwas wie göttliches Stottern. Ich bin von dem prächtigen Zusammenbruch der Welt geblendet.
Die Welt ist so voller Schwachköpfe und Narren, daß man nicht nötig hat, sie im Tollhause zu suchen.
Zur Welt suchen wir den Entwurf - dieser Entwurf sind wir selbst.
Anbieter und Nachfrager suchen stets - wo immer es möglich ist - Konkurrenz zu vermeiden und monopolistische Stellungen zu erwerben oder zu behaupten.
Tadeln ist leicht, deshalb versuchen sich so viele darin. Loben ist schwer, darum tun es so wenige.