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Wie liegt die Welt so stille,
Anna Ritter
Als hätt´ ein heil´ger Wille
Sie fest mit Schlaf umhegt;
Die weißen Nebel steigen,
Der Wind schläft in den Zweigen,
Kein Blättchen sich mehr regt.
Auf dunklen Himmelswogen
Kommt nun die Nacht gezogen
In ihrem goldnen Kahn,
Ich steh´ in meinem Garten,
Als sollt ich wen erwarten –
Und geh´ doch Niemand an!